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Hat es in Japan gar kein Erdbeben der Stärke 9,0 gegeben? Neuer Bericht behauptet: Fukushima wurde in Wirklichkeit durch eine Atomwaffe »unter falscher Flagge« zerstört

Ethan A. Huff

 

Was wäre, wenn das angebliche Erdbeben der Stärke 9,0 oder mehr vom 11. März 2011 vor der Ostküste Japans und der anschließende Tsunami, der das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zerstörte, in Wirklichkeit ein vorsätzlicher Angriff unter falscher Flagge war, bei dem Atomwaffen eingesetzt wurden? Der freie Journalist Jim Stone liefert schlüssige Belege dafür, dass die offizielle Darstellung der Katastrophe ein Schwindel ist, um einen konzertierten Angriff auf Japan – möglicherweise als Antwort auf das japanische Angebot, dem Iran angereichertes Uran zu liefern – zu vertuschen.

 

 

Ein tatsächliches Erdbeben der Stärke von über 9,0 hätte ganz Japan dem Erdboden gleichgemacht

Stellen Sie sich zunächst einmal die zerstörerische Kraft eines tatsächlichen Erdbebens der Stärke 9,0 vor – was etwa 100 Mal stärker wäre als das Hanshin-Erdbeben der Stärke 6,8, durch das 1995 die Stadt Kobe, die 12,5 Meilen (circa 20 Kilometer) vom Epizentrum entfernt lag, weitgehend zerstört wurde und bei dem 6.400 Menschen den Tod fanden. Hätte das Erdbeben vom 11. März tatsächlich die Stärke 9,0 gehabt, so wäre im Umkreis von 1.000 Meilen (circa 1.600 Kilometer) vom Epizentrum kein Stein auf dem anderen geblieben – und doch gab es in der Stadt Sendai, die nur rund 48 Meilen (knapp 80 Kilometer) vom Epizentrum entfernt liegt, kaum nennenswerte Gebäudeschäden.

Tatsächlich waren nur in den vom Tsunami betroffenen Gebieten, und dazu gehört das Kernkraftwerk Fukushima, erhebliche Zerstörungen zu verzeichnen. Abgesehen von den immensen Schäden, die der Tsunami an dem Kernkraftwerk hervorgerufen hat – in anderen, nahe dem Epizentrum gelegenen Städten und Gemeinden, die nicht vom Tsunami getroffen wurden, verursachte das Erdbeben kaum größere Beschädigungen, was die Vermutung nahelegt, dass das Erdbeben auch nicht annähernd eine Stärke von 9,0 aufwies. Laut Stones Untersuchung ergaben einige Messungen eine Stärke von höchsten 6,67 für das Erdbeben vor der Küste Japans, während der nachfolgende Tsunamis tatsächlich eine Wucht aufwies, die bei einem Beben der Stärke 9,0 aufgetreten wäre.

 

In vom Tsunami getroffenen Ortschaften und Städten schien man sich der drohenden Gefahr nicht bewusst

Noch ein weiterer Faktor sollte berücksichtigt werden: In den vom Tsunami betroffenen Ortschaften und Städten war man sich anscheinend bis wenige Minuten, bevor dieser auf die Küste traf, der drohenden Gefahr überhaupt nicht bewusst. Wenn es tatsächlich ein Erdbeben von 9,0 gegeben hätte, wie behauptet wird, so hätte es in diesen Gebieten nicht nur enorme Schäden gegeben, sondern die Einwohner hätten in den 40 Minuten zwischen dem angeblichen Erdbeben und dem Auftreffen des Tsunamis mit der Evakuierung des Gebiets begonnen.

Videoclips und Fotos aus Ortschaften und Städten, die wenig später von dem herannahenden Tsunami heimgesucht wurden, zeigen, dass das Leben noch Minuten vor der Katastrophe ganz normal weiterlief. Man erkennt Menschen auf den Straßen, intakte Gebäude, alles scheint an seinem Platz, obwohl es doch angeblich Augenblicke zuvor ein Mega-Erdbeben gegeben hat. Werfen Sie selbst einen Blick auf Stones Informationen sowie auf verfügbare Bilder und Videos, und überlegen Sie, ob die offizielle Darstellung im Lichte der tatsächlichen Geschehnisse überhaupt einen Sinn ergibt.

 

Die Schäden in Fukushima, besonders die am nicht in Betrieb befindlichen Reaktor 4, können unmöglich durch Überflutung oder ein Erdbeben entstanden sein

Laut Stones Analyse sind die Schäden am Kernkraftwerk als Folge einer einfachen Überflutung oder selbst eines Erdbebens der Stärke 9,0 unvorstellbar, einmal angenommen, dass es überhaupt ein Erdbeben gegeben hat. Hochauflösende Luftaufnahmen des zerstörten Kraftwerks vom 24. März zeigen nicht nur, dass der Reaktor 3 trotz wiederholter gegenteiliger Behauptungen überhaupt nicht mehr zu sehen ist, sondern auch einen völlig zerstörten Reaktor 4.

Erinnern Sie sich noch an die schwere Explosion, die sich wenige Tage nach dem Tsunami im Reaktor 3 ereignete? Diese Katastrophe, für die eine Wasserstoffansammlung verantwortlich gemacht wurde, hätte unmöglich eine Folge der Beschädigung durch Erdbeben oder Tsunami sein können, da nach dem Zwischenfall von Three Miles Island ein spezieller Notfall-Kamin für den Fall einer Wasserstoffansammlung angelegt worden war. Der Betrieb dieses Kamins erfordert keinen elektrischen Strom, er war also zur Zeit der Explosion voll funktionsfähig und hätte eine Wasserstoffansammlung entschärft.

Und was ist mit der mysteriösen Explosion im Reaktor 4, zu der es kam, obwohl der Kernbrennrennstoff entfernt und der Reaktor angeblich nicht in Betrieb war? Selbst im schlimmsten Fall einer völligen Schmelze der Brennstäbe hätte die nachfolgende Explosion nicht so stark sein können, dass die dicken Betonwände von Reaktor 4 zerstört wurden, wie es tatsächlich geschah. Und Reaktor 4 wurde durch diese Explosion so schwer beschädigt, dass man buchstäblich mit seinem Einsturz rechnete.

Was aber war die Ursache für diese schweren Explosionen in den Reaktoren 3 und 4? Laut Stone wurden Atomwaffen eingesetzt, um diese Strukturen zu zerstören. Eine Sicherheitsfirma namens Magna BSP soll vor der Katastrophe zahlreiche »Sicherheitskameras« in den Reaktoren installiert haben. Diese Kameras hatten ein Gewicht von über 1.000 (amerikanischen) Pfund und sahen wie Atomwaffen vom »Gun«-Typ aus.

Wenn man nun zwei und zwei zusammenzählt, dann sieht alles danach aus, dass als Sicherheitskameras getarnte Atomwaffen eingesetzt wurden, um die Reaktoren in Fukushima in die Luft zu sprengen. Vielleicht erklärt das, warum in den Tagen nach der Katastrophe eine Informationssperre über Reaktor 4 verhängt wurde.

Fügt man dieser Mischung nun einen nuklear ausgelösten Tsunami und ein entsprechendes Erdbeben hinzu, so hat man den perfekten Sündenbock – dass absichtlich gegen ein Atomkraftwerk vorgegangen und natürlichen Ursachen die Schuld gegeben wird.

 

Bei kritischer Analyse der Fakten erscheint die offizielle Darstellung wie eine Verschwörungstheorie

Bevor Sie diese Information als weitere verrückte Verschwörungstheorie vom Tisch wischen, nehmen Sie sich die Zeit, Stones Analyse zu studieren und über die Gesetze der Physik angesichts der Informationen aus den Medien nachzudenken. Wäre es überhaupt möglich, dass bei einem tatsächlichen Erdbeben der Stärke 9,0 in nahe gelegenen Städten, die vom Tsunami nicht getroffen wurden, kaum nennenswerte Schäden entstanden? Warum hat die Tokio Electric Power Company (TEPCO) entscheidende Informationen über Reaktor 4 so lange zurückgehalten? Und warum gab es so starke Beschädigungen durch vermeintliche Explosionen, die diese rein physikalisch gar nicht hätten hervorrufen können?

Diese und andere Fragen nähren Zweifel in Bezug auf die offizielle Darstellung über Erdbeben und Tsunamis in Japan. Die Gründe, warum jemand einem anderem bewusst eine solche Katastrophe zufügen würde, sind natürlich ein ganz anderes Thema, aber dass diese Katastrophe bewusst herbeigeführt wurde, ist eine Möglichkeit, die jeder kritisch Denkende in Erwägung ziehen sollte.

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Quelle:

Abel Danger

 

 


 

 

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Neue Forschungen der NASA deuten auf mögliche Verbindung zwischen HAARP und Erdbeben/Tsunami in Japan hin

Ethan A. Huff

 

Neue Daten, die Dimitar Ourounov und Kollegen am Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA im US-Bundesstaat Maryland veröffentlicht haben, verweisen auf merkwürdige atmosphärische Anomalien über Japan, nur wenige Tage vor dem schweren Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami am 11. März. Eine scheinbar nicht erklärliche rapide Aufheizung der Ionosphäre direkt über dem Epizentrum erreichte laut Satellitenbeobachtungen nur drei Tage vor dem Beben ihr Maximum. Dies könnte darauf hindeuten, dass möglicherweise gerichtete Energie, die von Transmittern freigesetzt wird, die beim High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) verwendet werden, für die Auslösung des Erdbebens verantwortlich war.

 

 

Die Erkenntnisse, die in der Zeitschrift Technology Review des Massachusetts Institute of Technology(MIT) veröffentlicht wurden, werden gemeinsam mit einer anderen Theorie präsentiert, der sogenannten Lithosphären-Atmosphären-Ionosphären-Kopplung, die von der Hypothese ausgeht, dass die Aufheizung der Ionosphäre durch das bevorstehende Erdbeben verursacht wurde, da aus der Bruchlinie radioaktives Radon ausgetreten sei. Diese Theorie ist natürlich alles andere als bewiesen, sondern sie wird als mögliche Erklärung für die beobachteten hochdichten Elektronen und die freigesetzte Infrarotstrahlung vorgestellt.

Eine weitere Erklärung für diese merkwürdige Aufheizung – die bei genauerer Untersuchung erheblich wahrscheinlicher erscheint – interpretiert diese als Anzeichen dafür, dasskonzentrierte Energie eingesetzt wurde, um das Erdbeben auszulösen, und nicht umgekehrt. Zahlreiche glaubwürdige Berichte und wissenschaftliche Beobachtungen besagen, dass die HAARP-Technologie als skalare Waffe eingesetzt werden könnte, dass sie also starke elektromagnetische Pulse freisetzen könnte, die zu einer Wetterveränderung oder Erschütterungen an seismischen Bruchlinien führen können.

 

Es gibt Hinweise darauf, dass HAARP nicht nur Erdbeben auslösen kann, sondern dass es möglicherweise in Japan eingesetzt worden ist.

Schon ein kurzer Blick auf die Grafiken, die im Rahmen von Ourounovs Forschungsergebnissen präsentiert wurden, zeigt eine fast perfekt ringförmige Erhitzung über dem Epizentrum des Bebens. Wären Radon-Freisetzungen aus den Bruchlinien tatsächlich für die Erhitzung dieser Zonen verantwortlich, so würden diese mit großer Wahrscheinlichkeit ein eher unregelmäßiges, vereinzeltes Erscheinungsbild aufweisen und nicht als konzentrische Kreise erscheinen. Diese Anomalie allein widerlegt die Theorie, das bevorstehende Erdbeben habe die Hitzemuster hervorgerufen.

Auch Messungen des Induktionsmagnetometers von HAARP, der das Frequenzspektrum von Signalen sichtbar macht, die im geomagnetischen Feld der Erde entdeckt werden, zeigen, dass schon Tage vor dem Erdbeben stetige extrem niederfrequente Wellen (ELF) von rund 2,5 Hz ausgesendet wurden. Die ELF von 2,5 Hz ist zufällig genau dieselbe Frequenz wie die natürliche Resonanz, die ein Erdbeben hervorruft – und da es in den Tagen vor dem Beben keine ständigen Erdbeben gab, worauf die Aufzeichnung des HAARP-Induktionsmagnetometers schließen lässt, so lautet die logische Schlussfolgerung, dass das Signal ausgesendet wurde, um das Beben auszulösen (Press Core).

Mancher würde nun einwenden, HAARP sei gar nicht in der Lage, solche Frequenzen zu produzieren, schon gar nicht bei der Energiemenge, die nötig wäre, um ein Erdbeben von einer Stärke von über 9 auszulösen, wie es sich in Japan ereignet hat. Doch dem widersprechen Äußerungen verschiedener Regierungen.

Am 28. April 1997 hielt der damalige US-Verteidigungsminister William S. Cohen einen wichtigenVortrag bei der Konferenz über Terrorismus, Massenvernichtungswaffen und US-Strategie an der University of Georgia in Athens im US-Bundesstaat Georgia. In Beantwortung einer Frage über Terrorismus sagte Cohen Folgendes in Bezug auf die schon damals existierende Technologie:

»Andere betreiben sogar eine Art Öko-Terrorismus, durch den sie mithilfe von ferngesteuerten elektromagnetischen Wellen das Klima verändern sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche auslösen können.« (U.S. Department of Defense)

Dieses Eingeständnis steht im Widerspruch zu den Behauptungen anderer, eine solche Technologie existiere nicht und es sei unmöglich, durch den Einsatz von gerichteter Energie seismische Erschütterungen auszulösen. Die Technologie gibt es offensichtlich schon länger, die Vorstellung, dass sie als Waffe eingesetzt wird, ist alles andere als eine haltlose Verschwörungstheorie.

Darüber hinaus gibt es den Bericht der EU über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik, der am 14. Januar 1999 veröffentlicht wurde (Europäisches Parlament). In diesem Bericht werden bestimmte Waffentypen beschrieben, ein Kapitel trägt die Überschrift: »HAARP – ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem«.

In dem Papier wird erklärt, HAARP werde »von der US Air Force und Navy gemeinsam betrieben«, eine seiner Zweckbestimmungen sei es, »Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen« zu erhitzen.Der Bericht enthält auch das folgende wichtige Detail:

»HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenesGebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie lässt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u. a. auf feindliche Raketen.«

Später wird HAARP als »globale Angelegenheit« beschrieben, wobei betont wird, dass den meisten völlig unbekannt ist, dass es überhaupt existiert. Dieses Papier wurde schon vor mehr als zehn Jahren verfasst – und seither hat sich, trotz wiederholter Bemühungen, HAARP transparenter zu gestalten, nicht allzu viel verändert. Doch wenn HAARP tatsächlich der Auslöser für einige der scheinbar natürlichen Katastrophen, die in der Welt auftreten, ist, dann überrascht es nicht, dass das Programm noch immer weitestgehend geheim gehalten wird.

 

Den HAARP Fluxgate Magnetometer können Sie über den folgenden Link ansehen:

HAARP Magnetometer

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Quelle für diesen Artikel:

technologyreview

 

 

Konzern leitete Plastik in die Donau

Die Quelle vielen Übels: Durch diesen Kanal geht am Borealis-Standort an der OMV-Raffinerie Plastik-Rohstoff in die Schwechat, und später in die Donau verloren.

Die Quelle vielen Übels: Durch diesen Kanal geht am Borealis-Standort an der OMV-Raffinerie Plastik-Rohstoff in die Schwechat, und später in die Donau verloren. / Bild: Daniel Novonty 

Forscher fanden in Niederösterreich große Mengen Plastik in der Donau, ohne Quelle zu kennen. "Presse"-Recherchen führen zu Borealis.

 

 

   (DiePresse.com)

Wien. Seit dem Film „Plastic Planet" weiß die Welt, dass die Meere voll sind mit Plastikmüll. Vor wenigen Wochen veröffentlichten Wiener Forscher eine Studie, wonach ein Teil davon aus Flüssen wie der Donau stammt. Recherchen der „Presse" zeigen nun, dass auch Österreich seinen Scherflein zum weltweiten Plastikproblem beiträgt. Die Spur führt - wenn auch nicht ausschließlich - zum österreichisch-arabischen Chemieriesen Borealis.

Erst kürzlich waren die Wissenschaftler der Universität Wien mit einer Studie zur Verbreitung von Fischlarven in Europas zweitlängstem Fluss an die Öffentlichkeit gegangen. Neben Fischlarven gingen dem Team um Aaron Lechner und Hubert Keckeis jedoch Kunststoffe ins Netz. Die Messungen fanden 2010 und 2012 statt. Bemerkenswert schien, dass im Durchschnitt 79,4 Prozent des Plastiks industrieller Rohstoff (Pellets, Flakes, Spherules) war, der erst zu Endprodukten verarbeitet werden muss. Der Rest war Müll. Laut vorsichtiger Hochrechnung der Autoren ergießen sich so täglich 4,2 Tonnen Plastik ins Schwarze Meer. Das sind 1533 Tonnen im Jahr. Plastikteile, die kleiner als einen halben Millimeter und größer als 5 Zentimeter sind, sind dabei gar nicht berücksichtigt. Die Quellen der Verschmutzung nennt die Studie nicht.

Borealis sanierte Schwachstellen

Heute ist klar: Eine von ihnen ist ein dickes Kanalrohr, das, zwei Kilometer bevor der Fluss Schwechat in die Donau mündet, an die Oberfläche tritt (siehe Foto). Am anderen Ende des Rohrs steht das Betriebsgelände von Borealis, das direkt an die Raffinerie Schwechat anschließt. Der Konzern setzt jährlich 7,5 Mrd. Euro um und ist weltweit die Nummer sieben in der Produktion von Polyethylen und Polypropylen. 36 Prozent des Unternehmens gehören der OMV, der Rest dem Petrochemiefonds der Arabischen Emirate.

Als man 2010 bemerkte, dass die Wissenschaftler die Donau untersuchten, beauftragte Borealis die Forscher mit einer bis heute geheimen Exklusivstudie, die das eigene Abwasser analysierte. Anrainer und Fischer hatten zuvor große Mengen Plastik-Rohstoff in Schwechat und Donau gesichtet.

Heute mit den Rechercheergebnissen konfrontiert bestätigt Borealis ein Problem. Ein spezieller Kamerawagen identifizierte demnach Schwachstellen im Kanalsystem des Betriebs, auch ein Konstruktionsfehler an der Abscheideanlage sei entdeckt worden. Zudem gab es am 6. Juli 2010 einen Starkregen, der große Mengen Plastik-Rohstoff freisetzte. Wie viel genau, das wisse man nicht. Als Konsequenz habe Borealis das Kanalsystem und die Anlagen um vier Mio. Euro erneuert und das Umweltministerium informiert.

Ebendort ist der Wissensstand ein anderer. Wer für die Verschmutzung verantwortlich ist, sei ungeklärt. Und auf die Exklusivstudie von Borealis habe man bis heute keinen Zugriff.

Unabhängig davon, wer hinter den Kulissen wen informierte: Der Öffentlichkeit hat Borealis die Sache verschwiegen. Dabei befindet sich der Kunststoff hier und flussabwärts durch den Verzehr von Fischen und Wildvögeln längst in der Nahrungskette. Auch die Sanierungen sind zu hinterfragen. Bei einem Lokalaugenschein am Kanal fand die „Presse" nach wie vor Plastik-Pellets und -Spherules. Die Fischer berichten von Plastikteilchen am Ufer und die Forscher der Universität haben nach den Umbauten weitere Belastungen mit Plastikrohstoff gemessen. Allerdings in geringerem Ausmaß. Woher das aktuelle Material stammt? Für Borealis ist es „noch zu früh, dazu Stellung nehmen zu können".

Plastik-Lobby attackiert Forscher

Trotzdem kann man Borealis nicht allein die Verantwortung übertragen. Messungen, die oberhalb der Einmündung der Schwechat in die Donau stattfanden, zeigen ebenfalls eine Belastung des Wassers mit Industrie-Plastik. Woher es stammt, ist unbekannt.

Die Kunststoff-Lobby von Plastics Europe hält die Aufregung für übertrieben und greift dafür die Wissenschaftler an. Ihr Österreich-Repräsentant, Heinz Schratt, bezeichnet die von unabhängigen Forschern gegengeprüften Berechnungen als „spaßig". Den Autoren gehöre „für die Statistik eine aufs Händchen gegeben". Obwohl Schratt vom Borealis-Zwischenfall weiß, vermutet er im Gespräch mit der „Presse", dass das gefundene Plastik wohl beim Umladen in Häfen verloren gehe. Und überhaupt: „Mengenmäßig ist das alles kein großes Problem."

>> Link zur Studie der Universität Wien

 

Das verschwundene Flugzeug

05.04.2014 00:51

Regierung von Malaysia gibt zu: Bei Flug MH370 wurde das Piloten-Transkript verändert, Beweise versteckt und die Öffentlichkeit in die Irre geführt

Mike Adams

 

Je mehr Fakten über den Flug MH370 nach und nach ans Licht kommen, desto deutlicher zeigt sich, dass die malaysische Regierung eine massive Vertuschungsoperation betrieben hat – und noch betreibt –, bei der Beweise über das Schicksal der Passagiere von Flug 370 gefälscht und zurückgehalten wurden.

 

 

 

Die Regierung gibt das auch offen zu. »Ein malaysisches Team hat den Angehörigen der chinesischen Passagiere an Bord des verschollenen Fluges MH370 der Malaysia Airlines (MAS) erklärt, es gebe unter Verschluss gehaltene Beweise, die nicht veröffentlicht werden könnten. Das erklärten sie unter dem Druck verärgerter Angehöriger bei einem Briefing am Mittwoch«, berichtete die Straits Times.(1)

 

 

Weiter berichtet die Times:

 

»Wir verlangen, dass Sie Aussagen zurücknehmen, wonach MH370 im Südindischen Ozean geendet hätte, und dass weitere Such- und Rettungsoperationen durchgeführt werden«, sagte ein Angehöriger bei dem Briefing.

 

Warum würde eine Regierung Beweise über das Schicksal von MH370 unter Verschluss halten? Doch wohl nur, wenn sie nicht wollte, dass die Öffentlichkeit diese Beweise zu sehen bekommt. Das passiert normalerweise, wenn Belange nationaler Sicherheit oder militärischer Geheimhaltung im Spiel sind. Wir alle müssen uns fragen: Welche Beweise gibt es über MH370, die die malaysische Regierung nicht öffentlich machen will? Und warum?

 

Piloten-Transkript verändert, wochenlang falsch wiedergegeben

 

Wir wissen auch, dass die Regierung von Malaysia das Piloten-Transkript geändert und die Öffentlichkeit wochenlang über die Abschiedsworte des Piloten oder Kopiloten getäuscht hat. Die Behauptung der Regierung, der Pilot habe gesagt: »All right, goodnight« (alles klar, gute Nacht), hat sich als falsch herausgestellt. Dieser merkwürdig klingende Abschied wurde von der malaysischen Regierung offenbar in Umlauf gebracht, um ihre Behauptung zu untermauern, der Pilot habe Selbstmord begehen wollen und sei deshalb von den üblichen Kommunikationsprotokollen abgewichen. Jetzt haben wir erfahren, dass die Piloten in Wirklichkeit sagten: »Good night, Malaysian three seven zero« (Gute Nacht, Malaysian drei sieben null). (2) (3)

 

Es ist natürlich ganz unmöglich, »Good night, Malaysian three seven zero« als »All right, goodnight« misszuverstehen. Das heißt, dass die Regierung von Malaysia absichtlich das Piloten-Transkript verändert und die Öffentlichkeit falsch informiert hat. Dieses Affentheater ging wochenlang weiter, bis der öffentliche Druck die Regierung schließlich zwang, das echte Transkript zu veröffentlichen, das so aussieht:

 

Die Familien der Opfer von MH370 lassen sich von der malaysischen Regierung nicht für dumm verkaufen

 

Natürlich sind die Familien der Passagiere von MH370 verärgert über die immer offensichtlichere Täuschungsoperation der malaysischen Regierung. Noch einmal die Straits Times:

Vertreter der Familien wandten sich mit der Frage an den malaysischen Botschafter [in China] Iskandar Sarudin: »Sie erwarten von uns, einen Bericht zu akzeptieren, den Sie nicht verteidigen können?«

»Kein Kommentar«, sagte Iskandar.

Er gab auch keinen Kommentar auf die Frage: »Wie können Sie erwarten, dass wir positiv über Malaysia denken?«

Empört über die Antwort des malaysischen Teams sagte ein Angehöriger: »Sie machen uns wieder einmal sprachlos!«

Die Regierung von Malaysia übt sich jetzt in Blockade, um bewusst zu verhindern, dass die Öffentlichkeit die Wahrheit erfährt.

 

Regierungen täuschen routinemäßig »das Volk«, halten entscheidende Beweise zurück

 

So arbeiten Regierungen übrigens routinemäßig. Auch bei uns in den USA erhielten Tausende von Bauingenieuren und Architekten dieselbe Antwort, als sie versuchten, kluge Fragen zu stellen, warum Gebäude 7 bei den Anschlägen vom 11. September einstürzte. (4)

 

Die gesamte »9/11-Wahrheitsbewegung« entstand aus der Unwilligkeit der Regierung, die Beweise dafür, was wirklich bei den Anschlägen geschah, offen und ehrlich zu untersuchen.

 

Jetzt ist MH370 zum 9/11 Malaysias geworden, mit allem Drum und Dran: Die Regierung blockiert ehrliche Fragen besorgter, intelligenter Menschen darüber, was wirklich passiert ist.

 

Warum müssen Regierungen immer lügen? Weil sie fast immer Vetternwirtschaft und Vertuschung betreiben, die vor den Augen der Öffentlichkeit geheim gehalten werden müssen. Das veränderte Piloten-Transkript, geheime »unter Verschluss gehaltene« Beweise und die absurde Geheimniskrämerei in der Reaktion der malaysischen Regierung auf laufende Ereignisse ist ein Zeichen für die Arroganz und Verachtung, mit der Regierungen der Welt »die kleinen Leute« (ihre Wählerbasis) behandeln.

 

Es ist auch der Grund dafür, dass sich jetzt ein globaler Trend zu Bürgerkrieg, zivilem Ungehorsam und öffentlichen Revolten abzeichnet. Das »Zeitalter der zivilen Unruhen« bricht an, so warnen Experten. (5)

 

Überall auf dem Erdball haben Menschen die Nase voll von Regierungen, die sie routinemäßig über alles belügen und gleichzeitig unschuldige Menschen durch militarisierte Polizeieinheiten angreifen, die Zivilisten wie militärische Ziele behandeln. (6)

 

Was die malaysische Regierungselite den Familien der Passagiere von MH370 antut, tun Regierungen der Welt allen an: Lügen, blockieren und die Wahrheit verbergen.

 

 

Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

 

(1) StraitsTimes.com

(2) RT.com

(3) VOANews.com

(4) ae911truth.org

(5) ZeroHedge.com

(6) MotherJones.com

 

 

 

Gentechnisches Saatgut

03.04.2014 03:12

Monsanto-Verpackung räumt Behandlung des Saatguts mit »Gift« ein und warnt vor menschlichem Verzehr

Ethan A. Huff

 

Im Internet kursieren Bilder, die die wirklichen Gefahren im Zusammenhang mit gentechnisch verändertem (GV-) Saatgut belegen, wie sie sogar die Hersteller einräumen. Das Food Warrior Network postete kürzlich ein Foto der Verpackung eines von Monsanto India Limitedvertriebenen Saatguts, auf dem die Anwender vor dem Verzehr der Samen oder der Verwendung als Öl oder Tierfutter gewarnt werden, da sie giftig sind.

 

 

Dieses schockierende Foto hat in Kreisen gesundheitsbewusster Menschen eine Kontroverse ausgelöst, insbesondere, da die Biotech-Industrie ihre Propagandamaschine anwirft, um der Öffentlichkeit zu versichern, GVO seien unbedenklich und unterschieden sich nicht von natürlichen Organismen. Das Gegenteil ist wahr, GVO sind eingestandenermaßen gefährlich und nicht sicher für den menschlichen Verzehr. Die überall verbreitete Behauptung der Industrie, sie seien substanziell identisch mit natürlichen Samen, ist also völlig falsch.

 

»Vorsicht: Saatgut mit Gift behandelt« lautet der Warnhinweis auf der Verpackung. »Nicht als Nahrungs- oder Futtermittel oder zur Herstellung von Öl verwenden.«

 

Viele handelsübliche Samen werden mit gesundheitsschädlichen Giften behandelt

 

Wie sich herausstellt, trägt alles mögliche im Handel erhältliche Saatgut, darunter auch gentechnikfreie kommerzielle Samen, Warnhinweise auf Gift, die der normale Verbraucher nie zu sehen bekommt. Ein Mittel namens »Axcess« des Chemiegiganten BASF ist mit einer Warnung versehen, dass die behandelten Samen und sogar das Pflanzengrün aus dem behandelten Samen nicht als Lebens- oder Futtermittel verwendet werden dürfen.

 

»Rapsgrün und -Samen, die aus mit Axcess behandeltem Saatgut angebaut oder gewonnen werden, sind für die Verwendung als Futtermittel oder Nahrungsmittel nicht geeignet«, heißt es auf dem Warnetikett für Axcess, das auch über Notfallmaßnahmen nach versehentlicher Einnahme informiert. »Angebauter oder geernteter Raps aus Axcess-behandeltem Saatgut ist nur für die industrielle Nutzung bestimmt und darf nicht für Speiseöl oder den menschlichen oder tierischen Verzehr verwendet werden.« Dieses BASF-Warnetikett können Sie hier sehen.

 

Wie Sie erkennen, enthält das Warnetikett auch den Hinweis, Tiere nicht auf Feldern grasen zu lassen, auf denen mit Axcess behandelte Feldfrüchte wachsen. Mit Axcess behandelter Weizen, Gerste, Roggen, Triticale, Sorghum und Hirse sind so gefährlich, dass Tiere für mindestens 45 Tage nach Ausbringen von den Feldern ferngehalten werden müssen.

 

GVO sind eingestandenermaßen eine Gefahr für Umwelt und bedrohte Arten

 

Wenn die allgemeine Öffentlichkeit die Gelegenheit erhielte, diese und ähnliche Warnhinweise, die kommerziellem Saatgut beiliegen, zu sehen, würden es sich mehr Menschen zweimal überlegen, die transgenen Derivate zu essen, die laut den Beteuerungen der Chemiekonzerne sicher sind. Im Lichte dieser Enthüllungen erscheint eine GVO-Kennzeichnung plötzlich noch sehr viel sinnvoller.

 

Schwerer wiegt die Tatsache, dass der Einsatz dieses chemisch behandelten Saatguts sowohl die Umwelt als auch die Tierwelt belastet, darunter gesetzlich geschützte bedrohte Arten. Auf einem Warnhinweis für Saatgut einer Firma Nufarm, das mit SIGNET 480 FS behandelt wurde, heißt es beispielsweise, die Behandlung sei schädlich für Fische, Vögel, bedrohte Arten und die Umwelt.

 

»Diese Chemikalie ist toxisch für Fische, wirbellose Wassertiere, Vögel, Austern und Krabben«, heißt es auf dem Beipackzettel über eine Chemikalie, die als »Thiram« : »Tetramethylthiuramdisulfid« bekannt ist. »Dieses Produkt könnte sich auf offiziell gelistete gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Arten oder ihr Habitat in einigen US-Staten auswirken«, ist dort weiter zu lesen. Den Beipackzettel von SIGNET 480 FS können Sie hier lesen.

 

Alles, was die Verfechter für natürliche Lebensmittel seit Jahren über die Toxizität von GVO und chemisch behandeltem konventionellem Saatgut behaupten, ist offensichtlich wahr, wie diese Warnungen zeigen. Menschen, Tiere und Umwelt sind durch die GVO-Saatgut-Technologie gefährdet, bei der bewusst in die Samenstruktur eingegriffen wird, was in diesem Fall bedeutet, dass die Samen mit schädlichen Chemikalien umhüllt und behandelt werden, die alles zerstören, womit sie in Kontakt kommen.

 

Ukraine - Krim

25.03.2014 03:44
24.03.2014
 
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Der Einsatz von Heckenschützen ist eine übliche Taktik bei NATO-Regimewechseln

F. William Engdahl

 

Bei einer Schießerei auf der Krim am 18. März wurden ein ukrainischer Soldat und ein Mitglied der prorussischen Selbstverteidigungs-Miliz getötet. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe einer kleinen militärischen Einrichtung, bei der hauptsächlich Frauen beschäftigt waren. Das selbst ernannte Regime in Kiew reagierte sofort. Unmittelbar nach der Attacke, als die Lage noch völlig unklar war und keine verifizierten Details vorlagen, erklärte der »amtierende« Kiewer Ministerpräsident Jazenjuk: »Russische Soldaten eröffneten das Feuer auf ukrainische Armeeangehörige. Es ist ein Kriegsverbrechen, ohne jede Einschränkung.« Gleichzeitig ermächtigte der »amtierende« Kiewer Präsident Olexandr Turtschynow die auf der Krim stationierten ukrainischen Truppen, »zur Selbstverteidigung« ihre Schusswaffen einzusetzen.

 

Wie sich später herausstellte, wurden die beiden Kontrahenten aus derselben Waffe eines Heckenschützen aus demselben Gebäude heraus erschossen. Es war eindeutig als Zwischenfall »unter falscher Flagge« geplant, um antirussische Aktionen in der Ukraine zu provozieren. Das lokale Innenministerium erklärte in einer Pressemitteilung, die Schüsse seien aus einem im Bau befindlichen Haus gegenüber der Einrichtung abgefeuert worden.

 

Der Vorfall war eine Kopie der viel größeren Scharfschützenattacke vom 22. Februar auf dem Maidan-Platz in Kiew. Durch diese Attacke wurde der Stunden zuvor ausgehandelte neue diplomatische Kompromiss zwischen der Regierung Janukowytsch, den drei im Parlament vertretenen Oppositionsparteien, den Demonstranten und der EU hinfällig.

 

Bei einem später abgehörten und am 5. März im Internet veröffentlichten Telefongespräch zwischen der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton und dem estnischen Außenminister Urmas Paet spricht Letzterer von Beweisen dafür, dass am 22. Februar dieselben Scharfschützen auf Demonstranten und Polizisten geschossen hätten, und dass diese Scharfschützen von einem Gebäude geschossen hätten, das unter der Kontrolle des neonazistischen ukrainischen Rechten Sektors stand.

 

 

NATO-Taktik

 

Es gibt Berichte, wonach die Nachfolgeorganisation der US-Söldnertruppe Blackwater Security 300 als Scharfschützen ausgebildete private Soldaten in die Ukraine geschickt hat, aber diese Berichte sind noch nicht bestätigt. Bestätigt ist aber, dass der Einsatz von Scharfschützen und Heckenschützen eine beliebte Taktik in der irregulären Kriegsführung von US Army und Sondereinsatzkräften ist. Heckenschützen werden eingesetzt, um Terror, Angst und regierungsfeindliche Propaganda zu verbreiten. Sie sind integraler Bestandteil eines vom Westen unterstützten Regimewechsels.

 

Etwas gesunder Menschenverstand sagt bereits, dass keine rational denkende Regierung, die an der Macht bleiben will, unbekannte Heckenschützen einsetzen würde, um ihre Gegner einzuschüchtern. Schüsse auf unschuldige Demonstranten wären kontraproduktiv angesichts großen Drucks vonseiten westlicher Regierungen, die entschlossen sind, ein Klientelregime an die Macht zu bringen.

 

Heckenschützen wurden durch das Pentagon bei fast jeder US-unterstützten Farbenrevolution eingesetzt, angefangen von den Attacken auf eine wütende Menschenmenge, die 1989 in Rumänien gegen Ceauşescu demonstrierte. Scharfschützen US-amerikanischer Sondereinheiten oder private Söldner waren 2010 bis 2012 während des von den USA unterstützten »Arabischen Frühlings« in Ägypten, Tunesien und Libyen am Werk.

 

Im Handbuch der US Army von 2010 heißt es: »Die Streitkräfte führen bewaffnete Konflikte, in der Regel in Form von Guerilla-Kriegsführung, gegen den Sicherheitsapparat des Gastlandes oder des besetzenden Militärs durch. Konflikt schließt auch Operationen ein, durch die die gegnerische Moral, der organisatorische Zusammenhang und die operationelle Funktionsfähigkeit angegriffen und geschwächt werden und der Gegner von der Bevölkerung isoliert wird.« Der Einsatz von Heckenschützen, um in der Ukraine Wut gegen die Regierung zu schüren, steht an erster Stelle. Und eindeutig sind es US State Department und Pentagon, deren Pläne davon profitieren, nicht Moskau oder Janukowytsch.

 

 

 

Realität

21.03.2014 07:44

 

 

18.02.2013
 
 
 
 
 
 

Ist unser Universum eine riesige Simulation, erzeugt von einem intelligenten Planer? Neue Hinweise

Mike Adams

 

In den Medien herrscht großer Wirbel über eine neue wissenschaftliche Studie, die die Vorstellung bestärkt, unser bekanntes Universum sei in Wirklichkeit eine große Simulation.

Die Studie ist Mainstreamwissenschaft und die Vorstellung ist nicht so abstrus wie man zunächst meinen sollte. Ich habe mich in meinen Artikeln über Bewusstsein und das Wesen der Realität schon mehrfach dazu geäußert. Die Meldung bestärkt übrigens auch die Idee eines Schöpfers, der dieses Universum – und alles darin – nach einem Plan erschaffen hat.

 

Eine neue wissenschaftliche Arbeit, die in arXiv veröffentlicht wurde und von Silas Beane von der Universität Bonn mitverfasst wurde, zeigt deutliche statistische Hinweise darauf, dass unsere Realität tatsächlich eine große Computersimulation ist. Der Titel der Arbeit lautet »Constraints on the Universe as a Numerical Simulation«.

 

Allgemeinverständlich beschrieben

 

Das alles ist eigentlich ganz einfach zu verstehen, und zwar so: Ihr Computerbildschirm verfügt über eine begrenzte Anzahl von Pixeln, man spricht von einer »Bildschirmauflösung«, beispielsweise 1.920 x 1.440. Das steht für 1.920 Pixel horizontal und 1.440 Pixel vertikal.

 

Alles, was Sie auf Ihrem Computerbildschirm sehen, muss mithilfe dieser Pixel gezeichnet und dargestellt werden, etwas, das nur ein halbes Pixel groß ist, kann nicht gezeigt werden. So können Sie auf dem Bildschirm keine vertikale Linie zwischen den Pixeln in der programmierten Bildschirmauflösung zeichnen. Alles, was Sie auf dem Monitor anschauen – ein Computerspiel, eine Website, sogar ein Video – ist im Wesentlichen auf das »Gitter« aus Pixeln übertragen, die in der Hardware enthalten sind.

 

Ihre Hardware hat ein vorprogrammiertes »Auflösungslimit«, es definiert die kleinste Größe eines Objekts, das auf dem Bildschirm dargestellt werden kann.

 

Zoomen wir jetzt einmal aus der »realen« Welt, in der wir leben, heraus. Hier, in der realen Welt, denken wir, es gebe keine Pixel und wir könnten uns fließend an jeden gewünschten Ort bewegen. Wir denken, wir seien keine digitalisierten Wesen; wir sind doch analoge Wesen, die in einer fließenden Welt ohne die Pixelierung eines Computerbildschirms leben, stimmt’s?

 

Nicht so hastig. Wie sich herausstellt, ist unsere »Realität« ebenfalls gepixelt, nur eben mit einer sehr feinen Auflösung. Die Bonner Studie zeigt, dass das Energieniveau kosmischer Strahlen in die »Auflösung« des Universums, in dem wir leben, »einschnappt«. Mit anderen Worten: Die Gesetze der elektromagnetischen Strahlung sind begrenzt durch die Auflösung der dreidimensionalen Simulation, die wir ein »Universum« nennen.

 

Die Existenz dieses Konstrukts beweist – sofern es bestätigt wird – den intelligenten Plan eines bewussten Schöpfers, der das Universum überhaupt erst errichtet hat. Das ist das Fazit dieser wissenschaftlichen Entdeckung, das die meisten Wissenschaftler nicht anerkennen wollen. Aber die Schlussfolgerung ist unausweichlich: Wenn unser Universum eine sorgfältig konstruierte Simulation ist, dann muss es per definitionem einen Zweck hinter dieser Konstruktion geben und einen Schöpfer, der sie errichtet hat.

 

Um es klar zu sagen: Ich persönlich glaube, dass der Schöpfer alle physikalischen Konstanten im Universum festgelegt, dann den so genannten »Big Bang« ausgelöst und schließlich den Dingen ihren Lauf gegeben hat. Ich glaube nicht, dass unser Schöpfer tagtäglich auf der Mikroebene am Universum »herumbastelt«. Aber ich bin überzeugt, dass es in der Geschichte sehr wohl Menschen gegeben hat, die Wege gefunden haben, die »Regeln der Matrix ein ganz klein wenig zu beugen« und dadurch die Art von Wundern zu vollbringen, die wir in uralten Überlieferungen beschrieben finden.

 

»Die Struktur des zugrundeliegenden Gitters«

 

Die Autoren dieses neuen Aufsatzes folgern, dass sich das numerische Simulationsszenario in der Verteilung der kosmischen Strahlen mit der höchsten Energie entlarvt, die die Rotationssymmetrie entsprechend der Struktur des zugrundeliegenden Gitters brechen. Dieses »zugrundeliegende Gitter« beschreibe ich als »Auflösung« in unserer physikalischen Simulation. Es gibt dafür noch weitere Hinweise: Die Planck-Konstante selbst beispielsweise ist ein weiteres Zeichen dafür, dass das physikalische Universum, in dem wir leben, in einer bestimmten Auflösung quantisiert ist. Tatsächlich verhält sich sogar das Licht in quantisierter Weise, deshalb werden »Licht-Päckchen« als »Quanten« bezeichnet.

 

Es stellt sich also heraus, dass unser Universum digital ist und nicht analog. Jawohl, sogar Ihre DNS ist digital, nicht analog. Sie sind ein digitalisiertes körperliches Wesen, erfüllt von einem nicht-materiellen Bewusstsein, das diese physikalische Simulation übersteigt. Sich das bewusst zu machen, ist so ähnlich, als würden Sie die rote Pille aus dem Film Matrix einnehmen und erkennen, dass das Universum, das Sie für real hielten, in Wirklichkeit nur eine gigantische Computersimulation ist.

 

Wenn man erst versteht, dass wir in einer riesigen Simulation leben, dann drängt sich unweigerlich die nächste Frage auf: »Wer hat sie errichtet?«

 

Intelligenter Plan

 

Eine offensichtliche Antwort lautet, dass wir sie errichtet haben! Nicht »wir«, die Menschen hier auf der Erde, sondern vielmehr das »Wir«, das eine höher entwickelte Zivilisation von scheinbar übernatürlichen Wesen mit unvorstellbar leistungsstarker Technologie darstellt. Wir haben die Simulation kollektiv errichtet – so die Theorie – und uns dann darauf geeinigt, unser Bewusstsein selektiv in die Simulation einzubringen, damit wir auf diesem Planeten ein »menschliches Leben erfahren« können. Aber das ist nur eine Möglichkeit.

 

Eine weitere mögliche Antwort lautet: ER hat sie errichtet. Wer ist Er? Er ist Gott, unser Schöpfer. Er ist ein Bewusstsein mit buchstäblich gottgleichen Fähigkeiten, allgegenwärtig und allmächtig. Er hat das Universum geschaffen (d.h. es geplant und dann die Simulation in Gang gesetzt), während er gleichzeitig einen Mechanismus lieferte, durch den innerhalb der Simulation das Bewusstsein eines freien Willens im Körper neugeborener Babys »erwacht«. Im Moment des Todes in der Simulation verlässt Ihr Bewusstsein die Simulation und kehrt zu seiner Quelle zurück, nämlich zu der wirklichen Realität, die die unsrige übersteigt. Das ist möglicherweise der Grund, warum Menschen mit Nahtoderfahrung übereinstimmend über eine »Hyper-Realität« berichten, die sich »tausend Mal realer als das Leben auf der Erde« anfühle.

 

Noch einmal: Ich habe schon immer an einen übernatürlichen Schöpfer in unserem Universum geglaubt, an unseren Gott. Ich glaube auch – und habe gute Beweise dafür –, dass Gott ein allliebendes Wesen ist und dass der oberste Zweck unserer Existenz in diesem Universum darin besteht, unseren freien Willen zum Ausdruck zu bringen und dadurch selbstbewusste Erfahrungen zu erleben, die unser Wissen darüber, was wir eigentlich sind, erweitern. Dazu später mehr…

 

Was wäre der Zweck einer intelligent geplanten gigantischen Computersimulation?

 

Wenn unser Universum bewusst geschaffen wurde, dann muss es für einen Zweck geschaffen worden sein. In seinem Buch Proof of Heaven [deutscher Titel: Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen] beschreibt Dr. Eben Alexander diesen Zweck eingehend (auf Seite 48 des englischen Originals):

Durch den Himmelskörper sagte mir Gott, es gebe nicht ein, sondern viele Universen – tatsächlich mehr, als ich mir vorstellen könne – aber ihr gemeinsames Zentrum sei die Liebe. Böses gebe es auch in all den anderen Universen, jedoch nur in winzigen Spuren. Das Böse sei nötig, denn sonst sei kein freier Wille möglich, und ohne freien Willen könne es kein Wachstum geben – keine Vorwärtsbewegung und keine Chance, zu dem zu werden, wozu Gott uns ausersehen habe. So schrecklich und allmächtig das Böse in einer Welt wie der unseren auch manchmal erscheine, im größeren Bild dominiere die Liebe geradezu überwältigend, sie werde am Ende triumphieren.

Der Hauptzweck des Lebens in diesem Reich ist es wohl, persönliches Wachsen zu erfahrenund zu lernen, wie das Böse überwunden wird. Das erklärt, warum wir alle tagtäglich von so vielBösem umgeben zu sein scheinen. Wir ertrinken im Bösen, genau deshalb, weil unsere Seelen entschieden haben, hier zu sein und zu lernen, es zu besiegen.

 

Am Ende unseres irdischen Lebens werden wir nach unserem Wirken beurteilt. In einem früheren Artikel habe ich geschrieben:

Nach dem Tod werden wir von einer höheren Macht gerichtet, und dieses Urteil bewertet unser Verhalten. Haben wir ein Bewusstsein unserer selbst erreicht? Haben wir uns bemüht, das Böse zu überwinden? Haben wir Liebe und Mitleid gezeigt und anderen mit Wissen und Aufmerksamkeit aufgeholfen?

Wie Sie sich vielleicht schon denken, bestehen die meisten Menschen diesen Test nicht. Sie sterben als verbitterte, egoistische, drogenabhängige, von Gier getriebene Knechte des Bösen, die fälschlich meinten, das Spiel des Lebens zu gewinnen, während sie in Wirklichkeit bei der viel wichtigeren Prüfung des Schöpfers durchfielen.

 

Wenn Sie unsere Mitmenschen anschauen, kommen Sie nicht umhin, meiner Einschätzung zuzustimmen: Fast alle fallen bei der Prüfung durch. Wenn wir hier sind, um dem Bösen zu widerstehen und es zu überwinden, dann können nur sehr wenige Menschen punkten.

 

Dass unser Bewusstsein an eine menschliche Erfahrung in dieser Welt geknüpft ist, scheint allgemein dem zu entsprechen, zwischen Gott und dem Bösen »ins kalte Wasser geworfen zu werden«. Alles wird dadurch noch schwerer, dass niemandem gewährt wird, sich daran zu erinnern, warum wir hier sind und was wir hier eigentlich sollen. Wir erwachen einfach als Neugeborene und müssen es selbst erkennen – eine oftmals lebenslange Herausforderung. Tatsächlich ist es etwas Besonderes, während des eigenen Lebens so etwas wie »Aufklärung« zu erreichen.

 

Was es für Ihr Leben bedeutet

 

Welche Konsequenz hat das nun aber dafür, wie Sie Ihr Leben hier auf Erden leben? Wenn Sie überzeugt sind, dass das Universum in Wirklichkeit eine gigantische Simulation ist, die von einer höheren Macht geschaffen wurde, dann sind Sie gezwungen, Ihre Ansichten über den Sinn des Lebens zu überdenken.

 

Man könnte einwenden, es sei die perfekte Entschuldigung, sich egoistischem Hedonismus hinzugeben und sein gesamtes Leben als eine einzige Spaßparade zu gestalten. Doch das wäre wohl der falsche Schluss, denn es berücksichtigt nicht die Bedeutung des persönlichen Wachsens. Für mich ist unser Universum kein Kinderspielplatz, ich glaube, es ist ein erster Test spiritueller Stärke. Sie mögen mir nicht in allen Punkten zustimmen, aber hier sind die Schlussfolgerungen, die man meiner Meinung nach aus dieser Einsicht ziehen sollte:

 

1. Jagen Sie keinen materiellen Dingen hinterher, die ohnehin nicht real sind. Sie leben in einer Simulation, die so unreal ist wie ein altes Acht-Bit-Atari-Computerspiel. Sich darauf zu konzentrieren, in dieser Welt Geld und Reichtum anzuhäufen, das ist ungefähr so dumm wie zu versuchen, bei einem Rollenspiel am Computer Goldmünzen anzuhäufen.

 

2. Leben Sie Ihr Leben, um die Simulation zu GEWINNEN. Dabei heißt »gewinnen«, ständig daran zu arbeiten, das Böse zu besiegen, Liebe zu zeigen und zu helfen, andere zu erwecken. Sammeln Sie gewissermaßen Ihre »Karma«-Punkte. Denn danach werden Sie gerichtet, wenn Ihr irdisches Leben zum Ende kommt.

 

3. Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Verhalten beobachtet, aufgezeichnet und beurteilt wird. Es gibt am Ende keine Geheimnisse. Sie werden zu gegebener Zeit für all Ihre Taten gerichtet und es kann sogar sein, dass eine ganze Zivilisation hochentwickelter Schöpfer mit Ihnen auf Ihre Taten zurückblickt. (Das wird oft von Menschen mit Nahtoderfahrung berichtet.) Ihre Taten werden in dieser Simulation auf Ihrer Seele für die Ewigkeit aufgezeichnet, sorgen Sie dafür, dass sie zählen. Tun Sie nichts, wofür sich Ihre Seele schämen müsste.

 

4. Seien Sie sich dessen bewusst, dass der Tod nicht endgültig ist. Viel wichtiger als auf dieser Erde am Leben zu bleiben ist es, das eigene Leben nach Prinzipien zu führen. Ihre Entscheidungen (Moral) überdauern Ihr menschliches Leben! Ich würde eher sterben, während ich die Prinzipien von Liebe und Aufklärung verteidige, als diese Prinzipien zu verraten, nur um in dieser Simulation meine Haut zu retten. Das Leben ist vergänglich, aber Moral und Verhalten währen ewig. Wenn das alles ein wenig nach Bibel klingt, dann deshalb, weil die Bibel meiner Überzeugung nach teilweise auf Informationen beruht, die uns der Schöpfer unserer großen Simulation gegeben hat.

 

5. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Ihr Bewusstsein ewig ist und dass Sie höchstwahrscheinlich »zugestimmt« haben, hierher zu kommen und dieses Leben als spirituellen Test zu erfahren. Denken Sie daran und tun Sie Ihr Bestes, um den Test erfolgreich zu bestehen, indem Sie ein Verhalten an den Tag legen, das auf hohen spirituellen Prinzipien beruht.

 

Warum ich keine Angst habe, die Wahrheit zu sagen

 

Wenn Sie das alles erst einmal verstanden haben, dann begreifen Sie, warum ich keine Angst habe, zu sagen, was ich denke, und auf NaturalNews die Wahrheit zu berichten. Oft werde ich gefragt: »Haben Sie keine Angst, dass man Sie umbringt?« Ich ergreife zwar taktische Vorsichtsmaßnahmen, um diese Simulation nicht vorzeitig verlassen zu müssen, aber gleichzeitig ist mir bewusst, dass es letztendlich in dieser simulierten Welt nichts gibt, wovor man Angst haben sollte.

 

Wovor sollte man sich denn auch fürchten? Die meisten Menschen, die von sich behaupten, in dieser Welt über Macht zu verfügen, werden nach ihrem Tod zur Hölle verurteilt. Wenn Sie wirklich böse Menschen auf der Welt betrachten, dann erkennen Sie, dass sie ihre Seelen bereits in der realen Welt jenseits der unseren zum Untergang verdammt haben. Sie werden die Hölle erleiden, die sie selbst über sich gebracht haben, als sie ein Leben voller Täuschung lebten. Wir, die wir die Wahrheit sagen, sind spirituelle Riesen im Vergleich zu denen, die durch Täuschung falsche Macht erlangen.

 

Deshalb dürfen Sie sich niemals verkaufen, wenn Sie die spirituelle Prüfung des Lebens bestehen möchten. Wenn Sie sich an Unternehmensinteressen oder die Unterdrückung von Freiheit und Gesundheit verkaufen, dann verkaufen Sie buchstäblich Ihre Seele weit über diese eine Lebenszeit hinaus. Der Satz von der »ewigen Verdammnis« kommt einem in den Sinn…

 

Übrigens: All dies hilft auch in der Frage des Rechts auf Waffenbesitz zu erklären, warum Selbstverteidigung ein gottgegebenes Recht darstellt. Wir alle verdienen das Recht, unsere Seelen davor zu schützen, vorzeitig aus der Simulation entfernt (d.h. umgebracht) zu werden. Schusswaffen sind ganz einfach Geräte, die uns helfen, unseren physischen Körper zu schützen, damit unser spiritueller Körper weiter in dieser Realität die ihm bestimmte Erfahrung machen kann. Deshalb haben Menschen von hoher Spiritualität stets Schwerter und andere Waffen zur Selbstverteidigung getragen. Sogar Jesus hat den Menschen geraten, zu ihrem Schutz Schwerter zu tragen, auch dann, wenn sie spirituelle Erweckung betreiben.

 

Mit anderen Worten: Eine Schusswaffe verteidigt den Körper, damit der Geist seine Arbeit tun kann. Das gilt natürlich nur, wenn die Waffe ausschließlich der Selbstverteidigung dient. Eine Waffe zu ungerechtfertigten Gewalttaten gegen Unschuldige zu nutzen, ist offensichtlich eine schreckliche Sünde und ein katastrophales spirituelles Versagen.

 

Schlussfolgerung: Hat die Wissenschaft die Existenz Gottes bewiesen?

 

Wenn all diese Wissenschaft wahr ist, dann würde es bedeuten, dass die Wissenschaft die Existenz eines Schöpfers (und eines intelligenten Plans) bewiesen hat.

 

Das ist offensichtlich nicht die Absicht der Wissenschaft, denn ein großer Teil der heutigen Wissenschaftler weist die Vorstellung eines intelligenten Plans ja doch vehement zurück. Doch auch wenn das gesamte Universum auf den Big Bang und die Inflationstheorie (mit Inflationen) zurückgeführt werden kann, bleibt immer noch die Frage: »Wer oder was hat den Big Bang initiiert?«

 

Wenn Sie die Gesetze der Physik wirklich genau untersuchen, werden Sie entdecken, dass die so genanntenuniversellen Konstanten, die Mechanik und Energien unseres Universums antreiben, unglaublich fein abgestimmt worden sind, damit ein Universum entstehen konnte, in dem biologisches Leben möglich ist. Würde eine diese Konstanten auch nur geringfügig verändert, so würden sich keine Sterne bilden. Würde eine andere Konstante verändert, so würde das Universum auseinanderfliegen, bevor sich auf irgendeinem Planeten Leben entwickeln könnte. Es gibt mindestens sechs physikalische Konstanten, die offenkundig extrem fein abgestimmt, ausgewählt oder auf irgendeine Art wie ein universelles Kontrollgremium mit Verhalten und Parametern »angeordnet« sind.

 

Über dieses Thema gibt es ein interessantes Buch des Wissenschaftsautors Paul Davies. Der Titel lautet The Goldilocks Enigma: Why Is the Universe Just Right for Life? Ich habe das meiste davon gelesen und empfehle das Buch anderen Suchern, die nach den letzten Antworten über das Wesen der Realität und ihre Entstehung suchen.

 

Wenn Sie an meinen Ansichten über diese Fragen interessiert sind, dann lesen Sie meinen Artikel über das »Gottesteilchen«: »The Higgs boson ›God particle‹«.

 

Vielleicht gefällt Ihnen auch meine andere Website www.DivinityNow.com, auf der ich Artikel über Bewusstsein, Kosmologie und Philosophie poste.

Infos auf Englisch: NaturalNews

 

Zucker

21.03.2014 07:32

Text

 

26.11.2013
 

 

Wissenschaftlich erwiesen: Limonade macht Gehirne hyperaktiv

L. J. Devon

 

Der Limonadekonsum steigt ständig. Bis 1950 waren in den USA 0,2 Liter für eine Limonade üblich. 1960 gab es dann plötzlich Dosen mit 0,35 Liter und heute sind Flaschen mit 0,6 Liter die Norm. An jeder amerikanischen Tankstelle kann man problemlos einen 1,3-Liter-Plastikbecher mit Limonade auffüllen lassen, in fast allen Restaurants wird kostenlos nachgeschenkt.

 

 

 

 

 

Limonadewerbung richtet sich direkt an Kinder und treibt eine Epidemie von ADHS voran

 

Die Limonadenindustrie gibt fast 400 Millionen Dollar für Werbung aus, die sich direkt an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwei und 17 Jahren wendet. Das Marketing scheint erfolgreich zu sein, denn Limonade findet man in fast allen Einkaufswagen von Wal-Mart und in den Kühlschränken in Haus und Wohnung. In dem Maße, wie der Limonadenkonsum bei Kindern steigt, mehren sich die Fälle von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Laut einer neuen Statistik der US-Gesundheitsbehörde CDC leiden heute elf Prozent der amerikanischen Schulkinder an ADHS, jeder fünfte Junge im Highschool-Alter ist betroffen.

 

Wird bei Kindern eine Hyperaktivitätsstörung diagnostiziert, verschreiben die Ärzte häufig vorschnell unnötige Medikamente wie Ritalin oder Adderall. Diese Junk-Medikamente behandeln das Problem nicht an der Wurzel und sie führen mit der Zeit zu zusätzlicher Ängstlichkeit, aber auch Abhängigkeit und Psychose.

 

Australische Studie zeigt, wie Limonade im Gehirn zu Hyperaktivität führt

 

Eine neue Studie aus Australien belegt, dass gezuckerte Getränke die Hyperaktivität im Gehirn fördern. Die Forscher entdeckten, dass der Limonadenkonsum Hunderte von Proteinen im Gehirn verändert – Proteine, die für eine gesunde Zellfunktion und die DNS-Kommunikation zuständig sind. Bei der Studie wurden die Gehirne von 24 Ratten untersucht. Die Forscherinnen Jane Franklin und Jennifer Cornish von der Macquarie University in Sydney untersuchten Gewebeproben aus einem Gehirnareal der Tiere. Am Ende des Experiments wurden deutliche Veränderungen bei den Werten von fast 300 verschiedenen Proteinen beobachtet.

 

Während des Tests wurden die Ratten 26 Tage lang mit einer zehnprozentigen Zuckerlösung gefüttert. Das entspricht der Zuckermenge von einer Dose Limonade täglich. Eine Kontrollgruppe erhielt in dieser Zeit reines Wasser. Nach Ablauf der 26 Tage wurde der orbitale Frontalkortex der Ratten untersucht, das ist das direkt hinter den Augen gelegene Gehirnareal. Mithilfe eines speziellen Enzyms entnahmen die Forscher Proteine und Peptide aus dem orbitalen Frontalkortex der Rattengehirne. Mit einem Massenspektrometer konnten spezifische Peptide und Proteine isoliert und aufgelistet werden.

 

Nachdem 1373 Proteine identifiziert waren, zeigte sich, dass 290 davon bei den zuckergefütterten Ratten deutlich verändert waren. Die Ratten, die Wasser erhalten hatten, zeigten keine veränderten Proteinwerte. Franklin betont, dass die verschiedenen Proteinveränderungen bei den zuckergefütterten Ratten erheblich größer waren als bei einer früheren Studie, bei der die Wirkung von Koffein auf die Proteinwerte im Gehirn gemessen worden war.

 

Die Welt vor der Verbindung zwischen Limonadenkonsum und Hyperaktivität warnen

 

Besonders beunruhigend ist bei den Ergebnissen der Studie, dass ungefähr die Hälfte der veränderten Proteine im Gehirn der Ratten eine wichtige Rolle bei der Zellfunktion des Gehirns spielt, beispielsweise bei der Lebensdauer der Zellen, der DNS-Kommunikation und DNS-Reparatur. Ähnlich werden 30 Prozent der veränderten Proteine mit der Entstehung von Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Schizophrenie in Verbindung gebracht. Franklin: »Unsere Ergebnisse zeigen, dass der langfristige Verzehr von zuckergesüßten Getränken anstelle von Wasser zu lang anhaltenden Veränderungen im Verhalten und einer grundlegenden Veränderung in der Chemie des Gehirns führen kann.«

 

»Hyperaktivität ist ein physischer Hinweis darauf, dass im Gehirn etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Es könnte eine Reflexion von Veränderungen sein, die auftreten, um den Organismus in den Zustand vor der Zuckeraufnahme zurückzufahren, nachdem er sich an längeren Zuckerkonsum gewöhnt hat.« Zusammenfassend erklärt sie, dass der Kontakt mit Zucker verschiedene biologische Prozesse verändern kann und möglicherweise sogar bei neurologischen Störungen eine Rolle spielt. »Wir können aufgrund unserer Arbeit nicht behaupten, dass diese Veränderungen die damit verbundenen Krankheiten verursachen, aber wir wären gut beraten, die Verbindung genauer zu untersuchen.«

 

 

 

Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:

 

Telegraph.co.uk

NYTimes.com

WashingtonPost.com

Harvard.edu

 

 

 

BPA

21.03.2014 07:02

Plastik ist giftig!!!

 

     Immer noch nicht offiziell, aber mit höchster Sicherheit wahr: Bisphenol-A-Lebensmittelverpackungen vermeiden

      Redaktion 01.02.2014

 

Vor wenigen Tagen gelangte eine neue Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA an das Licht der Öffentlichkeit. Altbekanntes neu verpackt, fast im wahrsten Sinne des Wortes.

 

 

Was die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA zu berichten hatte, ist brisant. Die Chemikalie Bisphenol A (BPA) ist höchst gefährlich für den menschlichen Organismus. Der Stoff befindet sich allerdings in vielen Lebensmittelverpackungen. Denn diese müssen billig, leicht

 

(wegen des Transportes) und vergleichsweise stabil sein.

 

Bisphenol A: Verpackungen meiden

 

Inzwischen sind die Zahlen vergleichsweise erhärtet, aber noch nicht offiziell gültig. Die EFSA nennt ihre Veröffentlichung denn auch den Beginn einer »öffentlichen Konsultation ihrer Bewertung« – also eine Debatte, die wir alle führen müssten.

 

BPA, wobei das »A« den Stoff Aceton beschreibt, ist nach inzwischen mehr als 450 Studien, die der Auswertung zugrunde liegen, für Leber und Nieren, aber auch die Brustdrüsen schädlich.

 

Die Behörde »empfiehlt daher, die aktuell tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI-Wert) herabzusetzen«, heißt es in einer kürzlich veröffentlichten Meldung. Dann weist die Behörde allerdings auf eine »Reihe von Unwägbarkeiten« hin, sodass diese ebenfalls noch bewertet werden müssten. Deshalb sei der neu festgesetzte TDI-Wert selbst Teil der Unwägbarkeit und müsste noch bewertet werden.

 

Trotzdem publizieren wir hier die Hauptergebnisse, da viele Medien diesen Bericht einfach unterschlagen haben.

  • Ein Zusammenhang zwischen BPA und dem ganzen Herz-Kreislauf-System, dem Immunsystem, dem Stoffwechsel sei derzeit nicht wahrscheinlich, aber eine potenzielle Gefahr liege vor.

  • Achtung: Die täglich tolerierbare Aufnahmemenge sollte vom aktuellen Wert 0,05 mg/kg Körpergewicht täglich auf 0,005 mg/kg pro Tag herabgesetzt werden. Das ist eine Reduzierung auf ein Zehntel.

Damit aber wird es schwierig: Wenn der Wert tatsächlich eine Rolle spielen soll, müssen Sie bestens aufpassen. Denn BPA ist sogar in täglich verwendbaren Produkten wie Konservendosen, Thermopapier (also Bons) oder CDs vertreten. Auch in der Armatur Ihres Autos würden Sie Spuren von BPA finden. Das heißt:

 

Auf der einen Seite ist es derzeit nicht möglich, offiziell und wissenschaftlich den Zusammenhang zwischen BPA und verschiedenen Erkrankungen nachzuweisen. Auf der anderen Seite empfiehlt die Behörde relativ dringend, die zulässige Aufnahme auf zehn Prozent zu reduzieren. Dies ist angesichts der täglichen Anwendungen allerdings kaum möglich. In diesem Fall allerdings heißt es deshalb am besten: Zurück zur Natur.

 

Hier erfahren Sie, wie Sie sich in den nächsten Monaten kostenfrei aus der Natur in Ihrer direkten Umgebung bedienen können – worauf Sie achten sollten und was Sie damit anfangen können. Jenseits irgendwelcher Grenzwerte und dem modernen Plastikwahn.

 

 

Gentechnik

21.03.2014 05:41
20.03.2014
 

Prominenter Wissenschaftler warnt: GVO werden einen globalen »Ökozid« auslösen

Mike Adams

 

Ein führender Wissenschaftler und Experte in »Risikoengineering« warnt jetzt öffentlich vor GVO gentechnisch veränderten Organismen als fatale, genuine Bedrohung des weiteren Lebens auf der Erde. Für Nassim Taleb, Autor der Bücher Der schwarze Schwanund Narren des Zufalls, bergen GVO das Potenzial, zum Auslöser eines »unumkehrbaren Auslöschens des Lebens in großem Umfang, möglicherweise auf der ganzen Erde« zu werden.

 

 

Seine vollständige Erklärung findet sich in diesem veröffentlichten Aufsatz, in dem er beschreibt, wie schon ein kleines Risiko pro Pflanzen-Gattung einen globalen »Ökozid« auslösen kann, wenn mit Leib und Seele vorgegangen wird. Taleb erklärt: »Das Risiko eines Ruins ist nicht nachhaltig, wie ein Rohstoff, der langfristig (und sogar kurzfristig) ausgebeutet wird. Das Ruin-Theorem besagt, dass Sie, wenn Sie die winzige Chance eines Ruins, ein ›einmaliges‹ Risiko, eingehen, es überleben, sich ihm erneut aussetzen, schließlich mit Wahrscheinlichkeit 1 zugrunde gehen.« (Wobei »Wahrscheinlichkeit« eine 100-Prozent-Chance bedeutet.)

 

Rationales Denken führt automatisch zu Zweifeln an der Sicherheit von GVO

 

Diese nüchterne wissenschaftliche Schlussfolgerung ist vollkommen rational und beruht auf klarem Denken. Wie zu erwarten, versuchen GVO-Enthusiasten, die einer Selbsttäuschung unterliegen, und von Monsanto bezahlte Trolle, auf der Jagd nach Profiten und Macht diese

 

Risiken zu übertünchen. Das bedeutet aber nicht, dass solche Risiken nicht existierten.

 

Tatsächlich sind, wie Taleb überzeugend argumentiert, genmanipulierte Feldfrüchte speziell so angelegt, dass sie gegenüber konventionellen Pflanzen einen Überlebensvorteil besitzen, sodass sie Dürren oder Befall von Seuchen oder Unkräutern besser widerstehen. Dieser Überlebensvorteil – wenn er denn wirklich so real ist wie die Saatgut-Manipulierer behaupten – bedeutet, dass gentechnisch veränderte Pflanzen sich in offenen Feldern gegen Gentechnik-freie Feldpflanzen durchsetzen. Die genetische Verschmutzung, die in ganz Nordamerika bereits im Gang ist, wird deshalb nur noch schlimmer, und es gibt nichts, was sie rückgängig machen könnte, denn alle lebendigen Systeme – sogar genmanipulierte – haben den natürlichen Drang, sich zu verbreiten, zu vermehren und zu überleben.

 

Das Ergebnis: Die GVO-Pflanzen werden mit der Zeit den Wettstreit gegen konventionelle Pflanzen gewinnen und sie verdrängen. Warum ist das wichtig? Weil der Aufstieg der GVO fast gleichbedeutend ist mit dem Kollaps der genetischen Vielfalt in Saatgut und Lebensmittelpflanzen. Sie brauchen in der Geschichte nicht weit zurückzugehen, um Beispiele für Monokulturen zu finden, die mangels genetischer Vielfalt gescheitert sind:

– Die Kartoffel-Hungersnot in Irland von 1845 bis 1852 entstand, weil man sich auf eine genetisch begrenzte Feldfrucht verließ. Fast ein Drittel der irischen Bevölkerung war abhängig von dieser einzigen Feldfrucht, und als die Kartoffelfäule (ein Pilz) diese befiel, verhungerten über eine Million Menschen.

– Die derzeitige Krise in der Welt-Bananenproduktion wird dadurch verursacht, dass fast alle kommerziell genutzten Bananenstauden genetisch identische Klone sind.

– Der Beinahe-Kollaps des Zitrusfrüchteanbaus in Florida wird durch eine Krankheit verursacht, die ebenfalls auf einen auffälligen Mangel an genetischer Vielfalt in den Zitrus-Baumschulen zurückzuführen ist.

 

Ein Verlust der genetischen Vielfalt ist ein sicherer Weg zu Krankheit und Hunger auf der ganzen Welt

 

Jeder echte Wissenschaftler in den Bereichen Anthropologie, Genetik oder Landwirtschaft warnt, dass eine begrenzte genetische Vielfalt den ersten Schritt zu Krise und Zusammenbruch jeder Gesellschaft bedeutet. Ist die genetische Vielfalt dahin, läuft die gesamte Gattung Gefahr, von einer epidemischen Krankheit ausgelöscht zu werden.

 

Dieses Prinzip ist nicht zu leugnen und wird von allen wissenschaftlich gebildeten Denkern als wahr anerkannt … außer von denen natürlich, die GVO puschen. Diese Verweigerer überarbeiten die »wissenschaftliche Wahrheit«, sodass alle Bedenken, ob es wirklich so weise ist, den Schatz der Saatgutvielfalt auf der Welt dem von Unternehmen patentierten Saatgut zu opfern, entfernt werden. Das Vorsorgeprinzip wird fröhlich aus dem Fenster geworfen, wenn dadurch Unternehmensgewinne realisiert werden können.

 

Transgene GVO könnten einen katastrophalen Ökozid auslösen

 

Über den Verlust der genetischen Vielfalt hinaus sorgt sich Taleb auch über die Möglichkeit katastrophaler transgener Effekte, die die Nahrungspflanzen der Welt auf eine Weise schwächen könnten, die menschliche Wissenschaftler nie beabsichtigten oder erwarteten. Murphys Gesetz –das besagt, dass alles, was schiefgehen kann, auch schiefgehen wird – ist in der Physik, Medizin, Computerwissenschaft und Weltraumforschung als frustrierende Wahrheit anerkannt. Aber für GVO wird es auf magische Weise für null und nichtig erklärt, wo der rollende Würfel buchstäblich die Nachhaltigkeit des zukünftigen Lebens auf unserem Planeten bedroht.

 

Wie Taleb erklärt: Selbst wenn die Möglichkeit, dass eine einzige genmanipulierte Feldfrucht verrückt spielt und weltweite Missernten verursacht, relativ gering ist, bedeutet die Tatsache, dass Konzerne wie Monsanto und DuPont versuchen, die weltweite Saatgutversorgung zu erobern, indem sie ständig neue genmanipulierte Pflanzen entwickeln, dass früher oder später eine genetische Katastrophe praktisch unabwendbar ist.

 

Wenn Sie jedes Wochenende Russisches Roulette spielen und wirklich eine Kugel in einer der Kammern ihres Revolvers steckt, dann werden Sie sich früher oder später das Hirn auspusten. Das gilt auch dann, wenn der Revolver 1000 Kammern (999 davon leer) hat, sodass die Gefahr, zu verlieren, bei jedem Spiel unglaublich gering erscheint. (Interessanterweise verwendet Taleb in seinem Aufsatz denselben Vergleich …) Wie Taleb weiter erklärt, sind die Kosten eines Verlierens so hoch, dass selbst die geringste Chance dafür nicht hinnehmbar ist. Schließlich reden wir über die gesamte Zukunft des Lebens auf unserer Erde.

 

GVO könnten massive weltweite Missernten auslösen, gefolgt von Hungersnot und Krankheit

 

Genau davor habe ich vor zwei Jahren in meiner Artikelserie »Murdered by Science« [Von der Wissenschaft ermordet] gewarnt. Die Serie handelte davon, wie fahrlässige Anwendungen der Wissenschaft das Bestehen der Menschheit aufs Spiel setzen. (Nur um es klarzustellen: Ich bin nicht gegen Wissenschaft. Ich bin 100 Prozent pro Wissenschaft, wenn das Vorsorgeprinzip geachtet wird.)

 

Diese Artikel – verspottet von Wissenschaftlern, die sich für Geld an Konzerne verkaufen, um im Internet die Vernunft zu attackieren – sind heute, 2014, umso dringlicher und lesenswerter. Darin habe ich darauf hingewiesen, dass GVO die extremste Klasse von Umweltverschmutzung darstellen, weil sie sich selbst vervielfältigen. Während freigesetzte Chemikalien irgendwann entsorgt und selbst Schwermetalle mit der Zeit beseitigt werden können, kann eine gentechnisch veränderte DNS nie wieder in die Box zurückgesteckt werden, wenn sie einmal daraus ausgebrochen ist.

 

Selbstreplizierende Umweltverschmutzung ist die schlimmste Klasse von Umweltverschmutzung; sie stellt das Risiko von Atomunfällen, die die Menschheit auslöschen, bei Weitem in den Schatten. »Als Menschen sind wir schlecht gerüstet, die Mathematik hinter solchen Risiken zu verstehen«, schreibt Taleb. Und er hat Recht: Menschliche Gehirne sind nicht verdrahtet, um die langfristigen Implikationen selbstvervielfältigender Umweltverschmutzung zu verstehen. Genauso sind die meisten Menschen einfach nicht in der Lage, sich die langfristigen Folgen des Zinseszinses akkurat vorzustellen – ein Phänomen, das der Verbreitung selbstreplizierender Umweltverschmutzung unheimlich ähnlich sieht.

 

Wie unaufrichtig die Wissenschaft die ungebildeten Massen an der Nase herumführt

 

Da Menschen nicht fest verdrahtet sind, um die langfristigen Risiken selbstreplizierender Umweltverschmutzung (wie sie sich mit genmanipulierten Feldfrüchten stellen) zu verstehen, ist es für die Prostituierten-Wissenschaftler einfach, die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen und fälschlich zu behaupten, GVO stellten nicht das geringste Risiko dar. Deshalb ist jeder einzelne Wissenschaftler, der heute für GVO wirbt, eine Bedrohung für das fortgesetzte Leben auf unserem Planeten. Indem sie die Öffentlichkeit täuschen und die sehr realen Gefahren für das Leben durch GVO schönreden, tragen sie direkt zur Verbreitung der genetischen Verschmutzung durch GVO bei, die in einer echten Katastrophe und dem massiven Verlust von Leben enden kann.

 

Stellen Sie sich einen Kollaps der weltweiten Gen-Mais-Ernte vor. Oder den Kollaps der weltweiten Gen-Soja-Produktion. Jede gentechnisch veränderte Feldfrucht läuft Gefahr, auf katastrophale Weise ausgelöscht zu werden, verursacht durch die unnatürliche Manipulation ihres genetischen Codes. Die Geschichte des wissenschaftlichen Fortschritts ist reich an mangelnder Voraussicht unbeabsichtigter Folgen. Das vielleicht wichtigste Beispiel dafür ist der gegenwärtige Aufstieg von Supererregern in unseren Krankenhäusern. Für die Top-Wissenschaftler und Pharmaforscher der Welt vollkommen unvorhergesehen, bedeuten Supererreger für unser Gesundheitssystem ein so großes Problem, dass selbst die US-Gesundheitsbehörde CDC [Centers for Disease Control and Prevention] warnt, das Zeitalter der Antibiotika sei vorüber.

 

Tatsächlich sind Supererreger ein Nebenprodukt der Antibiotika. Dadurch, dass die Hersteller die Mittel am Fließband produzierten, »um Krankheiten zu bekämpfen« – und Ärzte sie weltweit mehreren Hundert Millionen Patienten verschrieben –, wurde das perfekte Klima für Entstehung und Verbreitung antibiotikaresistenter Superkeime geschaffen, von denen viele für die Patienten tödlich sind.

 

Ich persönlich kannte drei Menschen, die in amerikanischen Krankenhäusern an Supererreger-Infektionen gestorben sind. Superkeime sind die neue Todesepidemie in Amerika, zurzeit bringen sie jedes Jahr 48 000 Amerikaner um. Sie wurden von Wissenschaftlern losgelassen, die nicht die Absicht hatten, Tod und Zerstörung zu verursachen. Vielmehr waren die Wissenschaftler, die an Antibiotika arbeiteten, ehrlich davon überzeugt, Leben zu retten, ohne Schattenseiten. Zunächst schien es ja auch so zu sein – unbestritten retteten Antibiotika anfangs viele Menschenleben. Aber jetzt sind sie tatsächlich der Grund dafür, dass tödliche Superkeime aus der Reichweite der modernen Medizin entkommen sind und die Menschheit mit unheilbaren Infektionen bedrohen.

 

Wissenschaftler sind nicht immun gegen katastrophale Fehler, die viele Todesopfer fordern

 

Die der Selbsttäuschung unterliegenden »Wissenschaftler«, die gegenwärtig für GVO eintreten, müssen die Lektion der Superkeime unbedingt verstehen. Sie müssen ihre Arroganz nur gerade lange genug herunterschlucken, um zu verstehen, dass die eigenen ABSICHTEN die langfristigen Auswirkungen der eigenen TATEN nicht unter Kontrolle haben. Nur weil sie möchten, dass GVO »die Welt ernähren«, bedeutet das nicht, dass sie das auch tun. Tatsächlich können gute Absichten Wissenschaftler für die Schattenseiten ihrer eigenen Erfindungen blind machen. Es gibt haufenweise Beispiele dafür, dass Wissenschaftler, die meinten, eine Technologie zum Wohle der Menschheit zu entwickeln, unabsichtlich zu Massensterben und Zerstörung beitrugen.

 

Erinnert sich noch jemand an das Manhattan-Projekt? Aber zumindest war der Abwurf von Atombomben auf die Zivilbevölkerung in Japan eine Katastrophe, die eingedämmt werden konnte. Der Schaden war zwar immens, konnte aber begrenzt werden und sich nicht mysteriös mit der Zeit vervielfachen. GVO dagegen sind wie Massenvernichtungs-Samen, weil sie sich replizieren, sich verbreiten und erobern können. Sie unter Kontrolle zu halten, kann also nicht möglich sein, wenn sie einmal freigesetzt wurden. Und sie sind bereits freigesetzt worden. Genetische Verschmutzung ist in unserer heutigen Landwirtschaft bereits weit verbreitet, die Mehrzahl der Bio-Farmen in den USA hat bereits eine Kontaminierung ihrer Felder mit genmanipulierten Feldfrüchten erlebt.

 

Warum nur so wenige in der Lage sind, rational über die ökologischen Risiken der GVO zu diskutieren

 

In einem sehr realen Sinne sind die meisten Menschen kognitiv nicht in der Lage, sich an einer rationalen Diskussion über diese Fragen zu beteiligen. Dazu gehören übrigens auch die meisten Wissenschaftler, die prinzipiell genauso verwundbar für Einflüsse von Fachkollegen und Mythologien sind wie jeder andere auch. Im Namen der »Wissenschaft« machen sich heute zu viele Wissenschaftler lächerlich, wenn sie unglaublich dumme Argumente für GVO veröffentlichen und dämliche Sachen behaupten wie: »Menschen haben mit dem genetischen Code von Pflanzen seit Jahrtausenden herumgespielt. Gentechnik ist nichts anderes.«

 

Dies gehört zwar zu den am häufigsten angeführten Argumenten von GVO-Verfechtern, aber es ist völlig idiotisch und zudem grundsätzlich irreführend. Selektive Züchtung verschiedener Phänotypen innerhalb des genetischen Pools einer bestimmten Gattung ist keineswegs dasselbe wie eine artenübergreifende DNS-Manipulation, bei der Insekten- oder Bodengene mit Pflanzengenen kombiniert werden. Jeder, der auch nur versucht, diese beiden Konzepte gleichzusetzen, tut nichts anderes als sich einen riesigen Sticker »DUMMKOPF« an die Stirn zu heften. (Ja, viele Wissenschaftler bringen jeden Tag dieses Argument vor, überall in den Mainstreammedien.) Derselben Frage wendet sich auch Taleb in seinem Papier ganz direkt zu, wenn er erklärt:

Manipulationen des Systems von oben nach unten (durch GVO) sind kategorisch und statistisch etwas anderes als solche von unten nach oben (normale Landwirtschaft, progressive Weiterentwicklung von Feldfrüchten). Es gibt keinen Vergleich zwischen Basteln durch selektive Züchtung und der Manipulation, bei der ein Gen von einem Organismus genommen und in einen anderen eingeschleust wird. Wer ein solches Produkt als ›natürlich‹ bezeichnet, versteht den statistischen Prozess nicht, durch den Dinge ›natürlich‹ werden.

 

Im Streben nach Profit die Vorsicht fahren lassen

 

Das nächste idiotische Argument verzweifelter Prostituierten-Wissenschaftler lautet, GVO seien nicht gefährlich, da es dafür keinen Beweis gebe. So dumm das klingt, es ist das glaubensbasierte Argument der chemischen Industrie, die insistiert: »Alle Chemikalien sind sicher, solange sie sich nicht als gefährlich erweisen.« Wenn Ihnen diese peinliche Logik bekannt vorkommt, dann deshalb, weil sie auch von der Lebensmittelindustrie angewendet wird, die behauptet, alle Lebensmittelzusätze, Konservierungsstoffe und Chemikalien seien sicher, solange der Nachweis ihrer Gefährlichkeit nicht erbracht sei.

 

All dieser Nicht-Logik gemein ist eine unlogisch angenommene Sicherheit. Das war immer das Argument der Massenvergifter unserer Welt. Egal, über welches Gift gesprochen wird – BPA, Quecksilberfüllungen, Pestizide, DDT, giftige Schwermetalle, Triclosan, MSG und vieles mehr –, seine Unterstützer in Unternehmen haben ständig Schwärme von Prostituierten-Wissenschaftlern angeheuert, die erklärten, die Substanzen seien »sicher bis zum Beweis des Gegenteils«.

 

Die tragische Lektion des Bleiarsenat-Pestizids

 

Die Annahme, etwas sei sicher, endet früher oder später böse. Mehr als 100 Jahre lang galt das Schwermetall-Pestizid Bleiarsenat als »vermutlich sicher«. Hauptsächlich aus Blei und Arsen hergestellt, war es tatsächlich wirksam gegen Schädlinge, die Nahrungspflanzen bedrohten. Also sprühten es Bauern in Amerika und weltweit auf ihre Felder und fuhren enorme Ernten ein …anfänglich zumindest.

 

Doch schon bald bioakkumulierten Blei und Arsen in Ackerböden, vergifteten die Pflanzen, die die Nahrung lieferten, und die Menschen, die sie aßen. Bis zum heutigen Tage sind die Böden weltweit mit diesen gefährlichen Metallen belastet – auch einer der Gründe dafür, dass viele der heute verkauften Superfood-Produkte so hohe Schwermetallwerte zeigen.

 

Bleiarsenat galt – genauso wie GVO – als »vermutlich sicher«, weil es niemanden direkt umbrachte. Laut industriegesponserten Prostituierten-Wissenschaftlern gilt automatisch alles als sicher, was Sie nicht innerhalb weniger Sekunden umbringt. Alle langfristigen Auswirkungen von Chemikalien oder Technik werden willentlich unter den Teppich gekehrt und ignoriert. Konzerne setzen staatliche Regulierungsbehörden unter Druck, bis die Vertuschung Politik wird. An dem Punkt werden Regierung und Industrie zu Kollaborateuren bei der Massenvergiftung der Menschheit.

 

Schlussfolgerung: Keine sich selbst replizierende Technologie kann als sicher angenommen werden, wenn wir auf ein Überleben hoffen

 

Ich bin übrigens der Meinung, dass die Menschheit die nächsten 100 Jahre nicht überleben wird. Unsere Gattung ist zu kurzsichtig, zu sehr von Gier getrieben und zu leicht manipulierbar, um ihre eigene von Konzernen geführte Zerstörung zu überleben. Das Streben nach kurzfristigen Profiten macht fast alle blind für die langfristigen Folgen. Da die Massen durch diese Prozesse bereits schwer vergiftet sind, ist es fast unmöglich, dass das allgemeine Bewusstsein ausreichende Klarheit entwickelt, um das sich selbst beschleunigende Tempo der Selbstzerstörung aufzuhalten.

 

In einem bestimmten Sinne schreibe ich dieses nur aus einer Vorliebe für galaktisches Amüsement, nicht aus einer realen Hoffnung darauf, dass sich die Menschheit selbst vor der Zerstörung durch Schwermetalle, synthetische Chemikalien, Pharmazeutika und GVO retten kann. Aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich in meiner Vorhersage über den Untergang der Menschheit Unrecht habe: Wenn wir als Gattung überleben wollen, verlangt dieses Überleben, dass wir das Vorsorgeprinzip in allen Bereichen von Wissenschaft und Technik wahren.

 

Denn selbst wenn wir Monsanto stoppen und uns darauf verständigen, alle die kriminellen Biotechnik-Wissenschaftler daran zu hindern, einen Ökozid zu begehen, werden wir noch vor dem Jahr 2050 von künstlicher Intelligenz überrannt, egal, was sonst in der Landwirtschaft und mit synthetischen Chemikalien passiert. Genauso wie bei den GVO sind unsere heutigen brillantesten Computerwissenschaftler vollkommen unfähig, die langfristigen Implikationen des Wettrennens um bewusste Maschinen und modernste KI-Technik zu verstehen. Das Ergebnis wird mit einiger Sicherheit sein, dass die Menschen die Technologien erfinden, die die Menschheit vernichten, und wir werden als die Gattung fühlender Wesen in die Geschichte eingehen, die klug genug war, unglaubliche Technologien zu erfinden, aber zu dumm, sie zu bändigen.

 

 

 

 

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