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Wetterbeeinflussung

23.04.2014 18:31
15.11.2009
 
 

Künstlich ausgelöster Wintereinbruch in China

Andreas von Rétyi

Ein ungewöhnlich früher Winter hat kürzlich die Einwohner von Peking (Beijing) überrascht. In kürzester Zeit gingen rund 16 Millionen Tonnen Schnee auf die chinesische Hauptstadt nieder: Die weiße Pracht ist das Ergebnis umfangreicher Aktivitäten des lokalen Büros zur Wetterbeeinflussung – des »Beijing Weather Modification Office«!

 

Manche Zeitgenossen erklären immer noch beharrlich, eine größere Einflussnahme auf das Wettergeschehen sei nicht möglich. Auch ein so bemerkenswertes wie beunruhigendes Phänomen am Himmel, weithin als Chemtrailsbekannt, soll nichts anderes als das Produkt von Verschwörungstheorien sein. Nun, wer mit diesen Erklärungen zufriedener ist, der möge es eben sein! Vogel-Strauß-Politik oder »Vernebelung« ändern dennoch nichts an den Tatsachen. Nicht zuletzt China zeigte bereits wiederholt, wie gut sich das Wetter kontrollieren lässt.

Der vorzeitige Wintereinbruch war künstlich – und wirkungsvoll. Pro Einwohner Pekings ging immerhin eine ganze Tonne Schnee nieder! Das Reich der Mitte ist allerdings nur eine von vielen Nationen, die im Wolkenmeer tüchtig mitmischen, und die Zukunft lässt noch zahlreiche Möglichkeiten der Beeinflussung offen – nicht nur auf lokaler, sondern auch auf globaler Ebene.

So manches, was sich über uns abspielt, ist das Produkt geheimer militärischer Experimente. Zwar winken die offiziellen Stellen in üblicher Manier ab, doch auch fachkundige Meteorologen sind auf merkwürdige Vorgänge aufmerksam geworden. Beispielsweise auf jene ungewöhnlichen »Kondensmuster«, wie sie sich im Lauf der vergangenen Jahre in zunehmendem Maße zeigen. Niki Vogt berichtete kürzlich bereits über dieses Phänomen, über seine Hintergründe und die damit verbundenen Gefahren. Unlängst lieferte China geradezu wieder ein Paradebeispiel für nachweislich wirksame Technologie der Wettermanipulation. Von wegen Hirngespinste, von wegen Verschwörungstheorie – immer wieder zeigt sich, dass wir es mit einem völlig realen Phänomen zu tun haben. Nicht anders bei den Chemtrails. Auch im Zuge meiner astronomischen Praxis, in deren Kontext aus nahe liegenden Gründen stets auch genaue Beobachtungen der meteorologischen Phänomene erfolgen, konnte ich in der jüngeren Zeit sehr ungewöhnliche Gebilde sehen und teils auch fotografieren.

Die Astropraxis liefert mit der Zeit durchaus Erfahrungswerte für das Übliche und für das Unübliche »dort oben«. Im Laufe von drei Jahrzehnten habe ich vollmondhelle Feuerbälle über den Himmel donnern sehen, ebenso Iridiumblitze beobachtet, Satelliten und Satellitenwiedereintritte, Nordlichter, Nebensonnen, explodierende Wetterballone, ungewöhnliche Planetenkonjuktionen, Lenticularis-Wolken, leuchtende Nachtwolken und, und, und … Doch was ich am 6. Juli 2009 gegen kurz vor 2.00 Uhr morgens am Himmel beobachten und fotografieren konnte, war etwas ganz anderes: eine ausgedehnte, sehr stabile und gleichmäßige Formation, die sich quer über den Sternenhimmel gelegt hatte und nichts mit einem üblichen, eher kurzlebigen und schmaleren Kondensmuster zu tun hatte. Ich griff natürlich sofort zur Kamera. Ein leichtes, portables Stativ war gerade nicht zur Hand, also legte ich sie rücklings auf einen Stuhl und machte einige länger belichtete Schnappschüsse, denn ich wollte einfach schleunigst ein paar Aufnahmen »im Kasten« haben. Allerdings hätte ich mir ruhig Zeit lassen können, denn dieses Muster zeigte keine Ambitionen, sich zügig aufzulösen, im Gegenteil, es hielt sich hartnäckig. Die Bilder erfassen nur einen Teilausschnitt; diese »Wolke« hatte sich über das komplette Firmament gelegt und ähnelte einem schmalen »Milchstraßenband«. Da ich gerade mit der Vorbereitung eines astronomischen Detektors befasst war, eine komplexere Aufnahme bevorstand und mir die Zeit davonrannte, blieb mir kaum Raum für kontinuierliche Beobachtungen. Was aber da oben zwischen den Sternen schimmerte, war jedenfalls keineswegs ein gewöhnlicher Kondensstreifen. Natürlich besitzen auch Kondensstreifen je nach den momentanen atmosphärischen Bedingungen eine sehr unterschiedliche Verweildauer (Persistenz), die sogar Stunden erreichen kann. Bei trockenerer Luft liegt die Schwankungsbreite allerdings zwischen Null (es findet also nicht einmal eine Bildung der Streifen statt) und maximal wenigen Minuten. Vor einer Wetterverschlechterung nimmt die Persistenz zu – doch nach einer regenreichen Zeit um den 3. Juli und einem zunächst nochmals erhöhten Niederschlag am 6. Juli folgte eine eher trockene Phase mit klaren Nächten und Sonnenschein am Tage. Es war jedenfalls eine recht ungewöhnliche Sichtung.

Aber zurück zur Kontrolle über das Wetter! Militärische Forschungsprojekte widmen sich schon seit Jahrzehnten der Aufgabe: »Wie spiele ich Wettergott?« Berühmt ist die Flut von Lynmouth. Am 16. August 1952 fiel innerhalb von nur 24 Stunden so viel Regenwasser, dass der East Lyn River über die Ufer trat und jene kleine Gemeinde komplett überschwemmte. 34 Menschen kamen dabei nachweislich ums Leben, viele weitere Opfer blieben vermisst, Hunderte verloren das Dach über dem Kopf.

Nur wenige Tage zuvor wurde über Südengland ein ganz spezielles Experiment ausgeführt: Zeugen berichteten, mehrere Flugzeuge über der Landschaft gesehen zu haben, die Substanzen am Himmel versprühten. Erst ein halbes Jahrhundert später enthüllen deklassifizierte Geheimakten: Am 15. August 1952, also genau einen Tag vor der Wetterkatastrophe von Lynmouth, trat dasProject Cumulus als militärisches Wetterbeeinflussungsexperiment im britischen Bedford in die heiße Phase.

Einige Jahre zuvor hatte der Chemie-Nobelpreisträger Irving Langmuir die Substanz Silberjodid als geeignetes Mittel zur »Wolkenimpfung« entdeckt, das die Bildung von Cumulonimbus-Wolken fördert, mit der Folge ausgiebigen Regenfalls. Die Experimente der britischen Regierung begannen bereits im Jahr 1949, wurden dann aber bald nach dem Lynmouth-Zwischenfall eingestellt, so sagt man. Bis heute gibt es keinen endgültigen, offiziell bestätigten Beweis dafür, dass das Desaster von 1952 das tödliche Resultat eines militärischen Experiments war, doch die Indizienlage ist sehr klar. Interessant auch, dass etliche Dokumente zu diesem Fall bis heute verschwunden sind, andere wurden angeblich sogar vernichtet. Wetter-Manipulation ist eine enorm mächtige Waffe – dies muss letztlich auch eine Studie der US-Luftwaffe aus dem Jahr 1996 eingestehen. Die Beherrschung atmosphärischer Abläufe, die Kontrolle von Wind, Blitz, Donner und Hagel versetzt jene militärischen Wettergötter in die Lage, auch die Schlachtfelder dieses Globus ganz entscheidend zu beeinflussen und zu beherrschen.

Heute verfügen mindestens 25 Länder über die Technologie, Wolken zu impfen. Eine militärische Nutzung im Sinne der Kriegsführung durch Umweltmodifikation ist zwar laut UNO-Beschluss bereits seit über 30 Jahren untersagt, doch die entsprechende Überprüfung gestaltet sich nicht einfach. In China wird an der Wetterbeeinflussung ebenfalls bereits seit den 1950er-Jahren experimentiert. Die praktische Umsetzung scheint dabei immer monströser auszufallen. Was kürzlich in Peking geschah, gilt bereits als ehrgeizigstes Wetterprojekt Asiens. Schon im vergangenen Jahr ließen die chinesischen Wettermacher allen Nebel und sämtliche Wolken verschwinden, um rechtzeitig zur Olympiade herrlichsten Sonnenschein zu generieren. Nicht anders bei der großen 60-Jahres-Parade vom 1. Oktober. Und genau, wie schon im Februar dieses Jahres, wo die Manipulatoren einen Schneesturm auslösten, um der andauernden Dürreperiode ein Ende zu setzen, wobei dann allerdings bald zwölf Autobahnen unbefahrbar wurden, so sorgten die Wolken-Chemiker auch jetzt für einen sehr frühen Wintereinbruch. Mit 186 Kapseln Silberjodid!

Die Meteorologen schossen allerdings wohl weit übers Ziel hinaus. Was folgte, war ein echtes Chaos. 520 Flüge gingen verspätet von Peking ab, die plötzlich gefallenen Schneemassen erdrückten die Stadt: »Es gibt Raum für Verbesserungen des Wettermanipulations-Warnsystems«, so gab ein Sprecher der meteorologischen Verwaltung von China (CMA) zu. Allerdings erklärte Zhang Qiang, Chef des Modifikations-Büros, gegenüber einer inländischen Nachrichtenagentur: »Wir werden keine Gelegenheit künstlicher Niederschläge auslassen, da Beijing unter der anhaltenden Dürre leidet.« Nun, jetzt kam erst einmal der geplante Schnee mit einem Temperatursturz auf minus zwei Grad Celsius! Und dass sich darüber hinaus nicht zuletzt das Militär und die herrschenden Kräfte die chemischen Einflussmöglichkeiten aufs Wetter entgehen ließen, das mag glauben, wer will!